Überregionales Traumazentrum

Unser Behandlungsangebot

Das Überregionale Traumazentrum hält neben der hohen fachlichen Kompetenz auch spezielle personelle, strukturelle und apparative Ressourcen einschließlich der Intensiv- und Operationskapazitäten bereit. Alle für die Versorgung eines Schwerstverletzten erforderlichen Fachdisziplinen sind zeitnah im Schockraum verfügbar.

Das Behandlungsspektrum reicht von Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates bis hin zu Verletzungen des Gehirns und des zentralen Nervensystems.

Traumazentren werden nach ihrer medizinischen Leistungsfähigkeit in Lokal, Regional und Überregional unterteilt. Die Kriterien und Qualitätsstandards werden von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) verbindlich definiert und sind im DGU-Weißbuch Schwerverletztenversorgung festgelegt. 

Jährlich erreichen das Überregionale Traumazentrum im Klinikum St. Elisabeth etwa 275 Schockraum-Patienten. 150 Patienten davon haben eine schwere Verletzung und 100 Patienten von diesen sind per Definition ein mit Polytrauma und damit lebensgefährlich verletzt.

Um die Ergebnisse bei der Behandlung von Schwerverletzten weiter zu optimieren, beteiligt sich das Klinikum St. Elisabeth am Traumaregister der DGU.