II. Medizinische Klinik - Innere Medizin, Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Die Herzschwäche ist durch eine abnehmende Pumpleistung der Herzkammern bedingt. Daraus resultiert eine verminderte körperliche Belastbarkeit und Luftnot. In schweren Fällen treten zusätzlich Schwellungen der Beine auf.
Diagnose
Zur Diagnose werden alle Diagnosemöglichkeiten der Kardiologie ausgeschöpft, insbesondere EKG, Echokardiografie, kardiales MRT und die Herzkatheteruntersuchung.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Herzschwäche wird im Wesentlichen medikamentös behandelt. Patienten, die zusätzlich durch besondere Herzrhytmusstörungen gefährdet sind, erhalten verschiedene Arten von Herzschrittmachern. Dazu zählen auch implantierbare Defibrillatoren und in ausgewählten Fällen besondere Herzschrittmacher, die zusätzlich zu den rechten Herzkammern auch die linke Herzkammer stimulieren können. Dies bezeichnet man als Cardiale Resynchronisations-Therapie (CRT-System).