Wie jedes Jahr prüften externe Auditoren das Darmkrebszentrum am Klinikum Straubing auf Herz und Nieren. Die Strukturen wurden ebenso unter die Lupe genommen wie die Behandlungsqualität. „Wir sind wie in den vergangenen Jahren in der Spitzengruppe der deutschen Darmkrebszentren“, freuen sich Prof. Dr. Norbert Weigert und Prof. Dr. Robert Obermaier, die beiden Leiter des Darmkrebszentrums, über das gute Abschneiden des Straubinger Zentrums im Vergleich der rund 300 deutschen Darmkrebszentren.

Kaum Komplikationen nach der Operation

Zum einen seien strukturelle Vorgaben an Personal und Technik bewertet worden. „Wir haben hier wieder die maximale Punktzahl erreichen können“, betont Chefarzt Prof. Dr. Norbert Weigert, Leiter des Darmkrebszentrum am Klinikum. Dasselbe Ergebnis erreichte das Darmkrebszentrum in der Beurteilung der Behandlungsqualität. Eine wichtige Kategorie hierbei sind sehr geringen Komplikationen nach der Operation wie Nahtbrüche und Revisionsoperationen, also eine Wiederholung des Eingriffs, meist aufgrund von Komplikationen: „Wir sind in diesem Bereich besonders gut“, sagt Prof. Obermaier als stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrums stolz.

Bessere Heilungschancen bei Behandlung in Zentrum

Wie die Deutsche Krebsgesellschaft machen sich auch die beiden Leiter des Darmkrebszentrums dafür stark, dass sich Patienten mit Darmkrebs in einer zertifizierten Einrichtung behandeln lassen sollen. „Die Behandlung in einem Zentrum bringt viele Vorteile für den Patienten“, stellt Prof. Obermaier heraus. Das beginnt bei der Versorgung aus einer Hand von der Früherkennung über die Behandlung bis zur Nachsorge und endet in der hohen Behandlungsqualität mit besseren Heilungschancen. -urs-

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