Pflegeüberleitung
Ihre individueller Entlassungsplanung
Unsere Entlassungsplanung beginnt bereits mit der Aufnahme. Wir planen die Entlassung für jeden Patienten individuell abgestimmt auf seine Bedürfnisse. Ärzte, Pflegefachkräfte und Sozialdienst arbeiten interdisziplinär zusammen, um den Versorgungsbedarf nach dem Krankenhausaufenthalt umfassend zu ermitteln und mit Patienten und deren Angehörigen abzustimmen.
Alle an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen dokumentieren in einer einheitlichen Struktur die Ergebnisse. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht es, für unsere Patienten eine kontinuierliche und bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Enge Zusammenarbeit erfolgt hier mit dem Patienteninformationszentrum (PIZ) und dem Sozialdienst.
Unser Ziele:
Einschätzung des Unterstützungsbedarfs innerhalb von 24 Stunden
Feststellung der notwendigen Unterstützung (z.B. Hilfsmittel)
Frühzeitige Festlegung des Entlassungstermins, damit Angehörige oder weiterversorgende Einrichtungen genügend Vorlaufzeit haben, wichtige Vorbereitungen für die Zukunft zu treffen (zum Beispiel nötige Veränderungen im häuslichen Umfeld
Einbindung von weiterversorgenden Einrichtungen in den Entlassungsprozess
Unterstützung der Angehörigen durch Schulungen und Beratungen
Überprüfung der spätestens 24 Stunden vor der geplanten Entlassung, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten
Im Entlassungsprozess nehmen Pflegefachkräfte eine entscheidende Rolle ein. Sie verfügen als pflegerischer Ansprechpartner über viele Informationen und haben aufgrund ihrer Erfahrung das nötige Fachwissen, den Bedarf an Unterstützung professionell einzuschätzen.