Beratung und Therapie bei angeborenen Handfehlbildungen

Handfehlbildung

Beratung und Therapie bei angeborenen Handfehlbildungen

Handfehlbildungen bei Kindern können die normale Funktion der Hand beeinträchtigen. Eine (frühzeitige) operative Behandlung kann dabei helfen, die Beweglichkeit und den Gebrauch der Hand deutlich zu verbessern und Stigmatisierungen zu vermeiden.

Häufige Fehlbildungen umfassen Doppeldaumen, überzählige Finger, verwachsene Finger (Syndaktylie), fehlende oder unterentwickelte Finger sowie Fehlstellungen des Handgelenks oder der Finger.

Die operative Therapie wird individuell an die Bedürfnisse des Kindes angepasst. Zu den gängigen Eingriffen gehören die Abtragung überzähliger Finger, die Trennung von zusammengewachsenen Fingern und die Korrektur von Fehlstellungen zur Verbesserung der Handfunktion.

Das Ziel der Behandlung ist es, die bestmögliche Funktion und Ästhetik der Hand zu erreichen und dem Kind eine normale Entwicklung und aktive Nutzung der Hand zu ermöglichen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Physiotherapie unterstützt den Heilungsprozess und fördert die Beweglichkeit nach der Operation.