Onkologisches Zentrum

Patientenbeirat

Ein Gemium zur Vertretung von Anliegen der Krebspatienten 

Foto des Patientenbeirats des Onkologischen Zentrums
Das Foto zeigt die Mitglieder des Patientenbeirats (stehend v. l.): Privatdozent Dr. Jochen Grassinger, Josef Pömmerl und Johannes Fuchs (beide Deutsche ILCO), Johann Reiner (Selbsthilfegruppe Leukämien und Lymphome), Kerstin Franzke (Onkologische Fachpflege) und (sitzend v. l.) Dr. Christine Pötscher (Koordinatorin Onkologisches Zentrum), Dr. Rosemarie Freundorfer und Annemaria Kulzer (beide Selbsthilfegruppe I Straubing) und Ursula Deser (Patientenfürsprecherin). Es fehlen Brigitte Messerschmitt (Patientenfürsprecherin) und Barbara Notz (Patienteninformationszentrum).

Das im Sommer 2023 gegründete Gremium soll die Anliegen und Wünsche der Krebspatienten vertreten und den Austausch wichtiger Informationen zwischen dem Onkologischem Zentrum und den Krebspatienten erleichtern und fördern.  Privatdozent Dr. Jochen Grassinger, Direktor des Onkologischen Zentrums, spricht vom so genannten Patienten-Empowerment. Ziel ist es, die Stellung der Krebspatienten zu stärken.

Austausch beider Seiten fördern

Der Patientenbeirat versteht sich als Gremium mit Patientenvertretern, das den Austausch beider Seiten zum Ziel hat. „Es geht darum, einerseits zu verstehen, was Patienten wünschen, und andererseits auch über andere Kanäle Informationen an die Patienten zu vermitteln“, erklärt PD Dr. Grassinger. Der Patientenbeirat trifft sich zweimal im Jahr.

Die Anliegen der Krebspatienten, die der Patientenbeirat gemeinsam erarbeitet, werden im so genannten Lenkungsausschuss des Onkologischen Zentrums thematisiert . Diesem Leitungsgremium des Onkologischen Zentrums gehören unter anderen Geschäftsführer, Pflegedirektor und Ärztlicher Direktor des Klinikums, die ärztliche Leitung des Onkologischen Zentrums und der Organkrebszentren sowie Mitarbeiter des Qualitätsmanagements an.

Teilnehmer und Ablauf

Teilnehmer des Gremiums sind Mitarbeiter des Onkologischen Zentrums, der Onkologischen Fachpflege und des Patienteninformationszentrums des Klinikums sowie Patientenfürsprecherinnen und Vertreter aus den Selbsthilfegruppen. Bei den Treffen der Selbsthilfegruppen stehen vorwiegend Geselligkeit und Lebensfreude im Vordergrund, weniger Gespräche über die Krebserkrankung. Die Gründung eines Patientenbeirats wurde von allen Vertretern der Selbsthilfegruppen sehr befürwortet.

Krebspatienten können sich künftig mit ihren Anliegen an den Patientenbeirat wenden. Die Beiräte tragen die Themen zusammen und besprechen sie dann bei der nächsten Sitzung. Im Mittelpunkt stehen hierbei Wünsche und Anliegen der Krebskranken jenseits der individuellen medizinischen Behandlung.

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