Onkologisches Zentrum

Neues über Darmkrebs

(07.04.2022)

Nach zwei Jahren Corona-Pause mit Beschränkung auf Online-Fortbildungen traf die Interdisziplinäre Präsenz-Fortbildung „State of the Art – Rektumkarzinom“ am Samstag im Hotel Wenisch auf großes Interesse.

Rund 80 Teilnehmer aus Kliniken und Praxen nutzten die Gelegenheit, sich in der Diagnostik und Therapie des Darmkrebses fachlich auf den neuesten Stand zu bringen. In der Behandlung haben sich in den vergangenen Jahren einige neue Aspekte und Fortschritte ergeben, die in dem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmkrebszentrum am Klinikum Straubing bereits erfolgreich umgesetzt werden.

Austausch mit Kollegen über Neuentwicklungen

Im Anschluss an die Vorträge von Experten des Klinikums bestand Gelegenheit, sich mit Kollegen über die Strukturen und Neuentwicklungen auszutauschen. Veranstalter der Fortbildung war das Darmkrebszentrum am Klinikum mit den beiden Leitern Chefarzt Prof. Dr. Robert Obermaier und Chefarzt Prof. Dr. Norbert Weigert. Eingebettet ist das Darmkrebszentrum in das Onkologische Zentrum am Klinikum, das Privatdozent Dr. Jochen Grassinger leitet.

Darmkrebszentrum bietet viele Vorteile für Patienten

Bei der Veranstaltung wurden neben zentralen Punkten in der Erkennung und Behandlung des Mastdarmkrebses auch die großen Vorteile eines Darmkrebszentrums für die Patientenversorgung – im Vergleich zur Darmkrebsbehandlung an Kliniken ohne Darmkrebszentrum – dargestellt. Auch auf das Problem, dass während der Corona-Pandemie Tumorerkrankungen häufig erst in späteren Stadien festgestellt wurden, wurde eingegangen. Die Botschaft der Spezialisten des Darmkrebszentrums an die Patienten lautet einhellig: „Lassen Sie Beschwerden zeitnah abklären! Dadurch können Sie die Prognose der Erkrankung verbessern.“ Das Darmkrebszentrum am Klinikum Straubing bietet alle modernen Verfahren zur exakten Erkennung und erfolgreichen Behandlung des Darmkrebses. -urs-

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