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Zusätzlicher Wehenschreiber für Folgen des Lockdowns

(15.07.2020)

Die Sparkasse denkt voraus: Coronabedingt ist um den Jahreswechsel mit einem Babyboom zu rechnen.

Die Spende in Höhe von 500 Euro soll daher an die Geburtshilfe des Klinikums St. Elisabeth gehen und für einen zusätzlichen CTG-Herzton-Wehenschreiber verwendet werden. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Kreuzer (stehend links) überreichte den Scheck am Dienstag vor dem Gesundbrunnen im Patientengarten in Beisein von Klinikums-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu an die Hebammen Karin Mittermeier-Ruppert (stehend rechts) und Conny Brandstetter. Ihm sei es wichtig, dass das Geld den Bürgern in der Region zugute kommt, sagte Dr. Kreuzer. Auf der Geburtenstation des Klinikums St. Elisabeth war in den vergangenen Wochen von Corona-Ruhe nichts zu spüren: „Wir hatten Arbeit ohne Ende. Heuer sind es bereits rund 500 Straubinger Kindl und damit 100 Geburten mehr als zur selben Zeit vor einem Jahr“, berichtet Karin Mittermeier-Ruppert von einem regelrechten Babyboom. Ein neuer Geburtenrekord in diesem Jahr sei sehr wahrscheinlich. -urs-