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Weltblutkrebstag: Heilungschancen deutlich verbessert
Jährlich erhalten etwa 38.000 Menschen in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Der Begriff Blutkrebs umfasst verschiedene bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems, bei denen Blutzellen entarten und sich unkontrolliert vermehren. Gesunde Blutzellen übernehmen lebenswichtige Aufgaben: Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff, weiße Blutkörperchen bekämpfen Infektionen und Blutplättchen sorgen für die Blutgerinnung. Werden sie durch funktionsuntüchtige, Krebszellen verdrängt, kann das Blut seine lebensnotwendigen Aufgaben nicht mehr übernehmen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Blutkrebs, die sich im Wesentlichen in drei Hauptformen unterteilen lassen: Leukämie, Lymphom und Myelom. Umgangssprachlich wird Blutkrebs häufig mit Leukämie gleichgesetzt.
Das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Hämatologische Neoplasien ist im MVZ Onkologie und Hämatologie und in der Sektion Onkologie am Klinikum St. Elisabeth integriert. Ziel ist es, Patienten nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen optimal zu behandeln.
Fragen an den Experten zu bösartigen Erkrankungen von Blut, Knochenmark und Lymphknoten
Am Mittwoch, 28. Mai 2025 findet dazu von 16 bis 17 Uhr im Patienteninformationszentrum (PIZ) des Klinikums Straubing eine kostenlose Experten-Fragestunde statt. Prof. Dr. Jochen Grassinger, Leiter des Zentrums für Hämatologische Neoplasien am Klinikum St. Elisabeth steht Betroffenen und Interessierten für alle Fragen zur Verfügung, etwa zu aktuellen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Weitere Informationen zur PIZ-Experten-Fragestunde unter www.klinikum-straubing.de/patienten-besucher/veranstaltungen.html oder telefonisch unter 09421/710-1181 beim Onkologischen Zentrum.