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Vorboten des Herzinfarkts

(07.03.2019)

Vortrag über koronare Herzkrankheit am 12. März im Reha-Zentrum

Die Vortragsreihe „Hab ein Auge auf Herz und Gesundheit“ im Reha-Zentrum im Gäubodenpark an der Hebbelstraße 14a wird am Dienstag, 12. März, fortgesetzt. Von 19 bis 20 Uhr spricht Prof. Dr. Sebastian Maier, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik am Klinikum St. Elisabeth, zum Thema „Koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt, Herzkatheter - was muss ich als Patient wissen“. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei.

In Deutschland leiden rund 2,5 Millionen Frauen und 3,5 Millionen Männer an der koronaren Herzkrankheit. Sie wird durch Gefäßverkalkung hervorgerufen und entwickelt sich meist unbemerkt in einem schleichenden Prozess über Jahrzehnte hinweg. Erst wenn starke Ablagerungen an den Herzkranzgefäßen zu derart ausgeprägten Engstellen führen, dass das Herz unter körperlicher Anstrengung nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird, kommt es zu Brustschmerzen und Atemnot. Verschließt ein Gefäß völlig, spricht man von Herzinfarkt.

An welchen Symptomen kann man einen Herzinfarkt erkennen? Gibt es Vorboten? Was passiert im Herzkatheter-Labor? Wie schaut die optimale Therapie nach einem Herzinfarkt aus? Diese und viele weitere Fragen von Herzpatienten werden bei der Veranstaltung verständlich beantwortet.

Der Herzinfarkt hat oft eine lange Vorgeschichte, in deren Mittelpunkt die koronare Herzkrankheit steht. Deshalb ist es wichtig, die Verengung der Herzkranzgefäße frühzeitig zu erkennen und aktiv dem Voranschreiten der Krankheit entgegenzuwirken. Obwohl Alter, erbliche Belastung und Geschlecht eine Rolle spielen, ist die Hauptursache der koronaren Herzkrankheit ein ungesunder Lebensstil. Damit hat es jeder selbst in der Hand, das Risiko für die Erkrankung zu senken. -urs-