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Straubinger musizieren für Patienten
Zum 207. Konzert dieser Reihe begrüßte der Geschäftsführer Dr. Martin Baumann die zahlreich anwesenden Zuhörer. Zunächst erläuterte er die Notwendigkeit der aktuellen Maskenpflicht im Haus, die die Intensivstation spürbar und nachweislich entlastete. Nächste Woche, so versprach er, sollte diese Vorsichtsmaßnahme enden.
Roland Brunner, selbst in der Intensivpflege im Haus tätig, stellte seinen eigens für diesen Anlass zusammengestellten Projektchor vor.
Im ersten Teil hörte das Publikum bekannte geistliche Werke wie das „Ave Verum“ von Mozart. Im Alt sangen Brunners Schwester, Marieluise Stern, und die Ärztin Dr. Regina Schnurrenberger, beide im Klinikum tätig. Bemerkenswert war die Leistung des noch sehr jungen Bassisten Damian Dilger, einem Regensburger Domspatz. Im Sopran gestalteten die Werke Ingrid Deuschl, Angela Mühlbauer, Anja Nirschl und Lea Brunner. Alle Sängerinnen singen im Kirchenchor in Haibach, den Roland Brunner leitet. Der Tenor bestand aus Gerhard Mühlbauer und dem Arzt und bekannten Solotenor Rene Jones.
Mit ein paar Proben stand das Programm, so Brunner, der mit Herzblut, Engagement und als Motor nicht nur dirigierte und Klavier spielte, sondern auch noch den Bass teilweise verstärkte.
Im zweiten Teil hörte man weltliche Lieder, vor allem Gospels, wie „O happy day“. Dabei übernahm Roland Brunners Tochter Lea den Solopart.
Mit allen Sängerinnen und Sängern, aber auch nur Männer- und Frauengesang, mit verschiedenen solistischen Einlagen gestaltete Roland Brunner das Programm abwechslungsreich und ansprechend.
Am Ende bedankte sich die Vorsitzende Brigitte Messerschmitt zusammen mit Dr. Martin Baumann beim ehrenamtlichen Projektchor des Klinikums St. Elisabeth mit einem kleinen Geschenk.
-Ursula Urban-