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Interview mit PD Dr. Marco Wiesmüller, Oberarzt in der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie

(01.11.2024)

Der gebürtige Lohberger erklärt uns unter anderem seinen beruflichen Hintergrund, warum er sich für das Fach Radiologie entschieden hat und wie ihn sein Weg zu uns ans Klinikum St. Elisabeth führte.

Redaktion: Herr PD Dr. Wiesmüller, seit Ihrem Eintritt in unser Klinikum im April sind nun einige Monate vergangen. Wie haben Sie die ersten Monate hier erlebt?

PD Dr. Wiesmüller: Die vergangenen Monate habe ich als sehr gut empfunden. Ich konnte mich in Straubing sehr schnell integrieren und ich kann sagen, dass ich einen "guten Draht" zu meinen Arbeitskollegen habe. 
 
Redaktion: Könnten Sie uns bitte mitteilen, wo und wann Sie Ihr Medizinstudium absolviert haben?

PD Dr. Wiesmüller: Ich habe mein Medizinstudium an der Universität Erlangen im Jahr 2007 begonnen und 2013 erfolgreich abgeschlossen.
 
Redaktion: Was hat Sie dazu bewogen, sich für den Bereich der Radiologie zu entscheiden?

PD Dr. Wiesmüller: Die Radiologie hat mich besonders fasziniert, da sie die digitale Medizin in den Vordergrund stellt, ein zukunftsorientiertes Fach ist und mir die Möglichkeit bietet, mit nahezu allen anderen medizinischen Disziplinen zusammenzuarbeiten.
 
Redaktion: Wo waren Sie zuvor tätig und was hat Sie dazu bewogen, sich für unser Klinikum zu entscheiden?

PD Dr. Wiesmüller: Vor meiner Tätigkeit hier war ich am Uniklinikum Erlangen im Radiologischen Institut unter der Leitung von Prof. Michael Uder beschäftigt, und zwar von 2014 bis 2024. Ich wollte eine neue Herausforderung außerhalb der Universitätsmedizin annehmen, insbesondere in der Nähe meiner Heimat und mit der Möglichkeit, interventionell tätig zu sein.
 
Redaktion: Welches Thema haben Sie in Ihrer Habilitation behandelt und was hat Sie dazu bewogen, dieses Thema zu wählen?

PD Dr. Wiesmüller: Das Thema meiner Habilitation lautet „Multimodale Kopf-Hals-Bildgebung“. Diese Wahl ergab sich im Laufe der Jahre, da ich routinemäßig eine Vielzahl von Untersuchungen im Bereich der Kopf-Hals-Bildgebung durchgeführt habe.
 
Redaktion: Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?

PD Dr. Wiesmüller: Am meisten schätze ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die Möglichkeit, aktiv in der interventionellen Radiologie tätig zu sein. Diese Aspekte bereichern meine berufliche Tätigkeit ungemein.
 
Redaktion: Bringen Sie spezielle Fachkenntnisse oder Expertisen mit?

PD Dr. Wiesmüller: Ich würde sagen das die Kopf-Hals-Bildgebung und interventionelle Radiologie meine Spezialfächer sind. 

Redaktion: Verraten Sie uns etwas zu Ihrer Freizeit?

PD Dr. Wiesmüller: Ich sammle alles von "Zündapp" und spiele in einer Death Metal Band E-Bass. Das bietet mir einen willkommenen Ausgleich zu meiner klinischen Tätigkeit. 

Das hört sich toll an. Weiterhin alles Gute bei Ihrer Arbeit hier bei uns am Klinikum St. Elisabeth!

Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie