Medien

Neuer Küchenleiter: Herzlich Willkommen Julian Ressemann

(26.11.2024)

Der 33-jährige Küchenchef berichtet im Interview über seine Ausbildung, über frühere Wirkungsstätten und warum er nach Straubing wechselte.  

Redaktion: Herr Ressemann, erst einmal herzlich Willkommen. Sie sind noch nicht lange bei uns. Wie war Ihr erster Eindruck von Ihrem neuen Arbeitsplatz? Die ersten Wochen haben immer einen besonderen Charakter.

Julian Ressemann: „Mein erster Eindruck war durchweg positiv! Die Atmosphäre ist sehr herzlich, und ich wurde sofort gut aufgenommen. Die ersten Wochen waren unglaublich spannend – so viel Neues, viele neue Gesichter und Eindrücke, die ich erstmal verarbeiten musste. Es gibt hier immer etwas zu tun, und das macht den Einstieg richtig spannend.“

Redaktion: Wie hat Sie Ihr Weg zu uns nach Straubing geführt? Sie haben zuvor ja nicht hier in der Gegend gearbeitet.

Julian Ressemann: „Die Entscheidung fiel relativ schnell, da Straubing meine Heimatstadt ist und ich da nicht nein sagen konnte. Ich war zuvor schon bei den Barmherzigen Brüdern in Schwandorf tätig, und als die Möglichkeit kam, in meine Heimat zurückzukehren, habe ich zugesagt.“

Redaktion: Verraten Sie uns, welche Ausbildung Sie absolviert haben und woher Sie wussten, dass dies der richtige Beruf für Sie ist?

Julian Ressemann: „Ich bin ausgebildeter Koch, und das ist für mich mehr als nur ein Beruf – es ist eine Leidenschaft. Mit der Zeit wurde mir immer klarer, dass dieses Handwerk das ist, was mich erfüllt. Wenn man mit so viel Begeisterung dabei ist, merkt man irgendwann, dass man den richtigen Beruf gewählt hat.“

Redaktion: Unsere Leserinnen und Leser interessiert es sicherlich, welche beruflichen Stationen Sie vorher durchlaufen haben! 

Julian Ressemann: „Bevor ich nach Straubing wechselte war ich seit 01.01.2024 am Standort in Schwandorf tätig. Doch meine Reise als Koch hat mich auch durch verschiedene Restaurants in Deutschland und Österreich geführt. Das waren unter anderem das St. Peter Stiftskulinarium in Salzburg, der Werneckhof in München und zuletzt fünf Jahre im Restaurant Storstad in Regensburg. Diese Erfahrungen haben mir nicht nur viel über die Kunst des Kochens beigebracht, sondern auch über die unterschiedlichen Küchen- und Arbeitskulturen in verschiedenen Regionen. Und dann kam eben der Wechsel in die Gemeinschaftsverpflegung – das war eine spannende neue Herausforderung.“

Redaktion: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten? Und wo sehen Sie die größten Herausforderungen?

Julian Ressemann: „Was mir an meiner Arbeit am meisten Spaß macht, ist die Möglichkeit, ein großes Team zu motivieren und zu führen. Es macht mir Freude, die Menschen hinter den Kulissen zu unterstützen und zu sehen, wie wir gemeinsam etwas Großartiges auf die Beine stellen. Die größte Herausforderung? Die Balance zwischen Qualität und Praktikabilität zu finden. Wir wollen unseren Patienten und Mitarbeitern das bestmögliche Essen bieten – dabei sind uns natürlich die finanziellen und logistischen Rahmenbedingungen gegeben. Es ist immer eine Kunst, aus diesen Möglichkeiten das Beste herauszuholen.“

Redaktion: Wie sieht Ihre Freizeit aus? Wollen Sie uns dazu etwas verraten?

Julian Ressemann: Am liebsten bin ich mit meinem Rennrad unterwegs und gehe gerne laufen und schwimmen. Aber auch das Reisen hat es mir angetan und natürlich das Kochen.

Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Interview und weiterhin viel Spaß bei Ihrer Tätigkeit hier bei uns.