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Nationale Informationskampagne „Die Duale – Berufsbildung mit System“

(03.08.2022)

MVZ am Klinikum Straubing vertritt mit Selina Grill bundesweit den Beruf der MFA: Filmprojekt des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Seit über 50 Jahren sorgt das Berufsbildungsgesetz (BBiG) für Rahmenbedingungen, Chancengleichheit und Teilhabe in der Aus- und Weiterbildung. Es sichert darüber hinaus den hohen Qualitätsstandard der beruflichen Bildung, in der Theorie und Praxis eng verzahnt sind. Mit der am 1. Januar 2020 in Kraft getretenen Novelle des Berufsbildungsgesetzes stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die duale Berufsausbildung für die Zukunft. Eine begleitende Imagekampagne soll über die gesetzlichen Neuerungen zu informieren und die Attraktivität der dualen Berufsausbildung aufzeigen:

Unter dem Titel „Die Duale“ wurden Maßnahmen rund um die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) entwickelt. Darunter Imagefilme, für die neben Bundesbildungsministerin Anja Karliczek auch Starkoch Tim Raue als Botschafter:innen der dualen Berufsausbildung vor der Kamera standen.

Zusätzlich berichten zehn weitere Testimonials von ihren eigenen Erfolgsgeschichten mit der dualen Berufsausbildung und wurden in vor Ort gedrehten Filmclips in Szene gesetzt. Dafür angefragt: Das MVZ am Klinikum Straubing.

Selina Grill (MVZ Kardiologie) als nationales Testemonial für den Beruf der MFA

Die Freude über die Anfrage war groß - und auch eine Bestätigung, so Barbara Kronfeldner, Leitung MVZ Koordination. Denn schon die letztjährige Werbekampagne „AusBildung wird Film“ des Bundesverbands Freier Berufe mit Unterstützung der Bundesärztekammer kam in Berlin sehr gut an. Dort nahm Elisa-Maria Medenus, damals Auszubildende zur MFA im 2. Lehrjahr, den Zuschauer mit in ihren Arbeitsalltag.

Somit erklärte sich das MVZ gerne bereit, auch für die Kampagne des BMBF den Beruf der Medizinischen Fachangestellten national zu vertreten. Mit Selina Grill (MVZ Kardiologie) war bald die perfekte Kandidatin gefunden, die sich nun für diese Filmaufnahmen vor die Kamera „wagte“.

In Telefoninterview mit der Kommunikationsagentur wurden zunächst die geplanten Inhalte der Filmproduktion besprochen. Das Storyboard enthielt folgende Szenen: Selina jeweils im Interview, im Patienten-Gespräch, bei einer typischen Tätigkeit (Blutdruck messen, Blutentnahme im Labor) sowie beim EKG in Interaktion mit einem Arzt/einer Ärztin.

Am 25.03. war es dann soweit: Das 4-köpfige Filmteam reiste aus Berlin an, mit so viel technischen Equipment im Gepäck, dass man den Bettenaufzug nutzen musste.

Schweiß und Blut

Neben Dr. Ghidau, Ärztliche Leiterin des MVZ Kardiologie, kamen auch weitere interne Statistinnen und Statisten abteilungsübergreifend zum Einsatz:

Kathrin Niedermeier (MVZ Koordination) ließ sich im Patientengespräch beraten, Heike Korber (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit) wurde der Blutdruck gemessen, Barbara Kronfeldner stellte sich der (echten!) Blutentnahme und Hr. Trautsch (MVZ Strahlentherapie) war so nett, sich für ein EKG auf das Ergometer zu schwingen.

Und wie war‘s für Selina?

„Der Drehtag war für mich persönlich eine sehr interessante und vor allem spannende Erfahrung. Ich fand es sehr beeindruckend, wie viel Arbeit und Zeit es benötigt um die „richtige Szene“ zu drehen. Das Kamera-Team war freundlich und wir hatten neben den Dreharbeiten alle Spaß miteinander, das hat mir gut gefallen. Dieser Tag war eine neue und schöne Erfahrung für mich“, erzählt sie uns.

Nach 5 Stunden Dreh waren die Szenen im Kasten, und alle waren sich einig: Danke Selina, das hast du großartig gemacht!

Der fertige Clip ist hier zu sehen

Die Dreharbeiten fanden unter 2G+ Regelung für alle Beteiligten statt, Masken wurden nur für die jeweilige Szene vor der Kamera abgenommen.

Ausbildung MFA im MVZ

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