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Musik ist die beste Gottesgabe
Die Gesangklasse der Ursulinen Realschule zusammen mit den Instrumenalisten. Rechts außen die Musiklehrerin Helga Wilberg.
Ursula Urban, die Schriftführerin des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums St. Elisabeth begrüßte alle anwesenden Eltern und Verwandte der jungen Künsterinnen, aber auch die Patienten, die durch Übertragung in die jeweiligen Zimmer dabei sein konnten.
Der muskalische Nachmittag gliederte sich in drei Teile. Anfangs gestaltete die Gesangsklasse der Klassen 5a und 5b mitreißend die lustigen tierischen und bayerischen Lieder. 60 Chormädchen sangen rhythmisch sicher, musikalisch ansprechend und mit sichtlicher Freude Tierlieder wie den „Spinnentango“ oder das bekannte Lied „The lions sleeps tonight“. Instumentalstücke auf der Geige, mit zwei Altflöten und Klavier ergänzten diesen Block.
Paula Zajcev konnte ihr Können sowohl auf der Violine als auch auf dem Flügel unter Beweis stellen. Die Zwillinge Magdalena und Theresia Schötz intonierten auf der Violine ansprechend und sauber.
Die Schulband, „Strupf“ genannt, das Wort, das für Streich, Zupf und Pfeifen steht, gestaltete vor allem den zweiten., nachdenklichen Teil. Die Schülerinnen spielten gut abgestimmt auf Gitarren, Zieharmonika, Querflöte, Cello und Schlagzeug.
Zwei Mädchen, unterstützt im Hintergrund von der Gesangsklasse, zeigten sich sehr aufgeregt. Die Gesangklasse unterstützte die beiden souverän und ohne Noten im Hintergrund, das Saxophon bekam bei dem Stück „people“ einen eigenen Part, der sauber bewältig wurde.
Fetzig und poppig, so war der dritte Teil angelegt. Frau Wilberg suchte geschickt eine Auswahl von Liedern aus, die die Schülerinnen ansprach. Man spürte bei jedem Lied die Freude am Musizieren. Ob es „Harry Potter“ oder „der Lieblingmensch“ war, die Schülerinnen zeigten mit rhythmischen Bewegungen, dass sie alle Lieder gerne singen und gestalten.
Die Klassenlehrerin der 5a, Maria Engel, unterstützte den Auftritt der Ursulinen Realschule durch tatkräftige Hilfe beim Auf- und Abbau.
Dr. Christoph Scheu, Geschäftsführer des Klinikums, bedankte sich bei allen Mitwirkenden mit Süßigkeiten. Er lobte das Engagement der Schülerlinen und der Lehrkräfte, die an einem Samstag Nachmittag zur Freude der Patienten des Klinikums ihre Zeit opfern und damit sicher einen Beitrag zur Genesung leisten.