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Kindliche Hörstörungen

(18.01.2019)

Die Diagnostik der kindlichen Hörstörungen stand im Mittelpunkt einer Fortbildung der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Klinikum St. Elisabeth.

Auf Einladung der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde waren rund 30 Ärzte aus Kliniken und Praxen gekommen, um sich über Methoden zu informieren, schlechteres Hören beim Kind zu erkennen und zu behandeln.

Seit 2009 ist das Neugeborenen-Hörscreening auf den Geburtsstationen in Bayern flächendeckend eingeführt. Wie Privatdozent Dr. Rainer Keerl, Chefarzt der HNO-Klinik, sagte, seien vier bis acht von 1000 Neugeborenen auffällig.

Die Pädaudiologie am Klinikum sehe sich als Ergänzung zum Cochlear Implant Zentrum in Regensburg, um Kinder mit einer leichteren Schwerhörigkeit zu versorgen. Hörstörungen bei Kindern sollten möglichst früh behandelt werden, um die allgemeine und die sprachliche Entwicklung nicht zu gefährden, betonte Dr. Igor Schifris, Facharzt für Hals,-Nasen-Ohren-Heilkunde, Stimm-, Sprach- und kindliche Hörstörungen. -urs-