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Inkontinenz oder Beckenbodenschwäche?

(16.11.2022)

Telefonaktion des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Klinikum am 30. November

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie einen Beckenboden haben. Obwohl die Symptome bei Erkrankungen sehr verbreitet sind: Blasenschwäche, Stuhlschwäche, Beckenbodenschwäche oder Beschwerden aufgrund einer Gebärmuttersenkung. Am Mittwoch, 30. November, von 19 bis 20 Uhr, bietet die Telefonaktion des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Klinikum Straubing betroffenen Frauen und Männern Gelegenheit, drei Experten Fragen zu stellen. Die Telefonnummer lautet: 09421/710-3107.

Über die eigene Inkontinenz zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Zu groß ist das Schamgefühl, wenn man den Urin nicht mehr halten kann oder der Darm beim Pressen herausfällt. Mit der Telefonaktion will das Expertenteam Betroffene erreichen, die eine persönliche Vorstellung beim Arzt scheuen. „Sprechen Sie mit uns. Bescheid wissen ist der erste Schritt auf dem Weg der Besserung,“ ermuntert Dr. Julia Peter, Leiterin des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums.

Die drei Fachärzte aus den Bereichen Urologie, Gynäkologie und Chirurgie wollen aufklären und haben eine gute Nachricht: „Für Männer und Frauen gibt es in jedem Alter eine passende Therapiemöglichkeit bei Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz und Senkungsbeschwerden. Die Behandlung führt in den meisten Fällen zur Besserung der Beschwerden oder sogar zur Beschwerdefreiheit.“

Folgende drei Experten stehen den Anrufern Rede und Antwort: Oberärztin Dr. Julia Peter von der Klinik für Urologie, Oberärztin Dr. Vera Kuralowa von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Bernd Noormann, Oberarzt in der Chirurgie und Arzt im MVZ Chirurgie. -urs-

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum