Nachdem es an den Weihnachtsfeiertagen geboomt hat am Klinikum, war es über Silvester und Neujahr erfreulich ruhig für Hebammen, Ärzte und Kinderschwestern. Jeweils ein Kind erblickte an Silvester und an Neujahr das Licht der Welt: ein Junge schloss das Jahr 2018 ab, ein Mädchen war das erste Kind im Jahr 2019.

„Es war eine natürliche, eine schöne und ruhige Geburt“, erzählt der Papa des Neujahrsbabys freudestrahlend und glücklich. Maria und Thomas Wagenknecht aus Straßkichen haben einen beschaulichen Silvesterabend mit viel „Couching“ und einem Eberhofer-Krimi am Fernseher genossen. Ins neue Jahr schliefen sie ganz relaxt hinüber. Und wie Mama Maria berichtete, wurde sie gegen 5 Uhr morgens wach und ordnete das Zippen und Zwicken bald als „Holla, das sind wohl Wehen“ ein. Gegen 7 Uhr ging’s ins Krankenhaus, und bereits um 9.15 Uhr hörten sie Greta Henriettes ersten Schrei. Damit machte sie nicht nur Mama und Papa glücklich, sondern auch Hebamme Ulrike Obermaier und Stationsärztin Anastasiya Vaishnarovich. Am Nachmittag bekam das Glück noch ein i-Tüpfelchen, als die dreijährige Hanna ihr Schwesterchen zum ersten Mal begutachten konnte.

Mama hat geträumt, ihre Greta wird Neujahrskind

Greta Henriette Wagenknecht führt die Nummer eins im Geburtenbuch 2019 am Klinikum. Dabei sind auch ihre 3 180 Gramm und 49 Zentimeter vermerkt. Lachend gesteht die glückliche Mama, dass sie vor einigen Tagen geträumt hat, dass Greta ein Neujahrskind wird. „Dabei wäre der errechnete Geburtstermin erst der 12. Januar gewesen“, erzählt sie.

Den Reigen der Babys 2018 am Klinikum hat Thomas Schütz beendet. Er wurde mit der Nummer 819 im Geburtenbuch eingetragen. Und er machte am Silvesternachmittag um 13.04 Uhr seine Eltern aus Leiblfing überglücklich, als er mit seinen 3 780 Gramm und 53 Zentimetern auf die Welt kam. Der werdenden Mama standen Hebamme Conny Brandstetter und Dr. Pavla Hetla zur Seite. Einen ruhigen Nachtdienst von Silvester auf Neujahr hatte Hebamme Sophie Wittmann. Und Karin Mittermeier-Ruppert, die auf Bereitschaft war, musste auch nicht ausrücken. Also alles easy und entspannt auf der Neugeborenenstation zum Jahreswechsel.

Quelle: Hilmer, Irmgard, Straubinger Tagblatt, 02.01.2019