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Fragen zu Kopf-Hals-Tumoren

(12.09.2019)

Info-Stunde für Patienten am Donnerstag, 19. September, im Klinikum

Die nächste Info-Stunde für Patienten findet am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 15 Uhr im Klinikum St. Elisabeth statt. Privatdozent Dr. Rainer Keerl, Chefarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit Kopf-Hals- und plastischer Gesichtschirurgie, beantwortet Fragen zum gesamten Spektrum von Kopf-Hals-Tumoren sowie zu anderen durch Rauchen ausgelöste Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Veranstaltungsort ist das Patienteninformationszentrum im Klinikums-Foyer. Es handelt sich bei der Veranstaltung um eine Fragestunde, nicht um einen Vortrag. Der Eintritt ist frei.

Besucher können Fragen rund um Kopf-Hals-Tumore stellen: Die Bandbreite der Krebserkrankungen reicht von Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf, Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen, Speicheldrüsen und Lippen bis hin zur Gesichts- und Halshaut. Welche Diagnosemöglichkeiten gibt es? Welche Vor- und Nachteile zeichnen die verschiedenen Therapiewege aus? Das Kopf-Hals-Tumorzentrum am Klinikum garantiert Patienten dank interdisziplinärer Zusammenarbeit von Spezialisten und großer Erfahrung eine qualitativ hochwertige Behandlung nach den aktuellen Leitlinien.

Während Lungenkrebs und Zungenkrebs als möglich Folgen von Rauchen nicht zuletzt aufgrund der Darstellung auf Zigarettenpackungen weit bekannt sind, lässt das Wissen über gutartige, nikotinbedingte Veränderungen in der Bevölkerung zu wünschen übrig. Auch Stimmstörungen wegen Wassersäckchen an den Stimmlippen (Reincke Ödeme) oder gutartige Tumore der Speicheldrüsen können durch Rauchen verursacht werden. Dr. Keerl gibt Auskunft über die verschiedenen Krankheitsbilder, die Rauchern drohen, und deren Behandlungsmöglichkeiten. So werden am Klinikum St. Elisabeth mehr Patienten mit gutartigen Veränderungen als Folge des Rauchens operiert als Krebspatienten. -urs-