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Familien in Bewegung bringen
Das Team der Integrativen Onkologie am Klinikum St. Elisabeth beim Onko-Fit-Lauf (v.l.): Botschafterin Kathrin Resch, Prof. Dr. Jochen Grassinger mit Tochter Mathilde, Daniela Müller, Stephanie Seckel und Dr. Christine Pötscher.
Eltern liegt die Gesundheit ihrer Kinder am Herzen. Rund 40 Anmeldungen zum ersten 1500 Meter langen Onko-Fit-Lauf im Rahmen des 39. Gäuboden-Volksfest-Laufs auf dem FTSV-Gelände zeugen davon. „Es geht darum, sich gemeinsam zu bewegen und ins Ziel zu kommen“, sagt Prof. Dr. Jochen Grassinger, Direktor des Onkologischen Zentrums am Klinikum St. Elisabeth, der zusammen mit Tochter Mathilde teilnahm. Ziel der Kooperation des Klinikums mit dem FTSV ist, Menschen in Bewegung zu bringen. Denn ein gesunder Lebensstil kann eine Krebserkrankung verhindern.
Das bekannte „Model mit Herz“ Kathrin Resch war nicht nur Botschafterin für den Onko-Fit-Lauf. Die geborene Straubingerin und Sportbegeisterte bot auch ein kurzes Aufwärmtraining für die Mädchen und Buben an und startete mit Partner Daniel Meyer und dem 15 Monate alten Sohn Felix selbst auf der 1,5 Kilometer langen Strecke. Felix ließ sich im Jogger-Kinderwagen schieben und bekam natürlich eine Medaille für seine Laufpremiere.
Freude am Laufen im Vordergrund
Dass nicht die Leistung, sondern der Spaß an der Bewegung im Vordergrund standen, machten Prof. Grassinger und seine Tochter auf sympathische Art deutlich: Sie starteten am Ende des Teilnehmerfeldes und ließen den hoch ambitionierten Läufern den Vortritt. Die drei Schnellsten erreichten Spitzenzeiten auf der 1,5 Kilometer Strecke. Sieger wurde Philip Schwarz vom TSV Plattling (5:40 Minuten) vor Caroline Reindl vom TSV Beratzhausen (5:54) und Konstantin Vierl vom FTSV Straubing (6:05). Für sie gab es wunderschöne Joschka-Pokale, die von der Firma Völkl Sports GmbH gesponsert wurden.
Läufer dürfen Hubschrauber-Landeplatz besichtigen
Die anderen Onko-Fit-Läufer freuten sich über einen ganz besonderen Gutschein für eine Besichtigung des Hubschrauber-Landeplatzes auf dem Dach des Klinikums. Urkunden, Medaillen und Eis-Gutscheine bei Eismann „Felice“ – Renner war die Sorte Joghurt-Maracuja – gab es für alle 1,5-Kilometer-Läufer. Das Team „Integrative Onkologie“ des Klinikums informierte in einem Pavillon über seine Angebote für Krebskranke. Kinder konnten hier Postkarten mit Genesungswünschen für die Krebspatienten bemalen.
Dank an FTSV für Spende zugunsten Krebskranker
„Es hat großen Spaß gemacht und die Botschaft ist angekommen, dass jede Art von Bewegung wichtig ist für Gesundheit bis ins hohe Alter“, sagt Prof. Grassinger. Er bedankt sich
beim FTSV für die Spende von über 800 Euro, die durch Kuchenverkauf und die zwei Euro aus den Startgeldern für die Integrative Onkologie zusammengekommen waren. Für einen möglichen zweiten Onko-Fit-Lauf nächstes Jahr hofft er, noch mehr Teilnehmer motivieren zu können. -urs-