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Eierstockkrebs: Fortschritte in Diagnose und Therapie geben Hoffnung

(22.04.2025)

Am 10 Mai ist Welteierstockkrebstag, an dem diese relativ seltene bösartige Erkrankung im besonderen Fokus steht.  Eine kostenlose Infostunde zu gynäkologischen Krebs findet am 13. Mai im Klinikum statt.

Am 10 Mai ist Welteierstockkrebstag, an dem diese relativ seltene bösartige Erkrankung im besonderen Fokus steht.  Eine von 72 Frauen erkrankt daran, doch dank medizinischer Fortschritte verbessern sich die Behandlungsmöglichkeiten stetig.

Eierstockkrebs verursacht anfangs meist unspezifische Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl. Familiäre Vorbelastung (BRCA1/2), höheres Alter, Übergewicht und Kinderlosigkeit erhöhen das Risiko. Demgegenüber wirken Schwangerschaften, Stillen und hormonelle Verhütung schützend. Es gibt keine spezielle Früherkennung, doch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT und MRT sowie genetische Tests ermöglichen eine gezielte Risikobewertung und frühzeitige Erkennung.

Die Behandlung basiert auf einer meist sehr aufwendigen Bauchoperation zur Entfernung des Tumors, kombiniert mit Chemotherapie sowie innovativen Wirkstoffen wie PARP-Inhibitoren. Für den Behandlungserfolg ist die Betreuung ist in zertifizierten gynäkologischen Krebszentren mit modernen Therapieansätzen und interdisziplinären Teams entscheidend.  

Infostunde zu gynäkologischen Krebs für Betroffene und Interessierte

Am Dienstag, 13. Mai 2025, von 16:00 bis 17:00 Uhr findet im Patienteninformationszentrum (PIZ) des Klinikums Straubing eine kostenlose Infoveranstaltung zu bösartigen Erkrankungen der äußeren und inneren Genitalorgane der Frau statt. Dr. Carsten Scholz, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Gynäkologischen Krebszentrum am Klinikum St. Elisabeth beantwortet Fragen von der gynäkologischen Vorsorge über Diagnostik, moderne Therapieverfahren bis hin zur Nachsorge – ohne Anmeldung.

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe