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Christine Plötz ist unsere neue Leitung der Stabsabteilung Digitalisierung

(18.10.2024)

Im Redaktionsinterview lernen wir unter anderem den beruflichen Hintergrund der 45-Jährigen kennen, erfahren mehr über ihre ersten Eindrücke und bevorstehende Herausforderungen.

Redaktion: Frau Plötz, „Herzlich Willkommen“ am Klinikum St. ElisabethErzählen Sie uns seit wann Sie bei uns tätig sind und welche Aufgaben Sie übernehmen? 

Christine Plötz: Ich habe zum 01.10.2024 als Leitung der Stabsabteilung Digitalisierung begonnen. Mein Aufgabengebiet umfasst die strategische und fachliche Koordination sowie die Begleitung von Digitalisierungsprojekten im Klinikum.

Redaktion: Welche Ausbildung haben Sie und wo waren Sie zuvor beschäftigt?

Christine Plötz: Ich bin ausgebildete Intensiv- und Anästhesiepflegekraft und habe diesen Beruf etwa 12 Jahre lang ausgeübt. 2011 bin ich in die Krankenhausverwaltung gewechselt. In den letzten Jahren habe ich nebenberuflich den VWA-Gesundheitsökonom und den MBA in Gesundheitsmanagement und Digital Health absolviert. Bei meinem vorherigen Arbeitgebern habe ich ca. fünf Jahre die digitale Patientenaktenarchivierung geleitet und etwa drei bis vier Jahre im Controlling, insbesondere bei Budgetverhandlungen mit Kostenträgern, gearbeitet. Insgesamt war ich 23 Jahre am Universitätsklinikum Regensburg beschäftigt.

Redaktion: Wie waren Ihre ersten Tage bei uns und warum haben Sie sich für unser Klinikum entschieden?

Christine Plötz: Ich bin eher zufällig auf die vakante Stelle gestoßen. Aus einem anfänglichen „ich sehe mir das mal an“ entwickelte sich schnell der Wunsch, hier arbeiten zu wollen. Letztlich habe ich mich für das Klinikum Straubing entschieden, da mir die Stellenbeschreibung sehr zusagte und ich von Anfang an authentisch und offen behandelt wurde. Die Größe des Klinikums mit ca. 470 Betten empfinde ich als ideal; es ist nicht zu unübersichtlich und bleibt persönlich. Ich wurde von den Kollegen sehr positiv aufgenommen, fast so, als wäre ich schon länger Teil des Teams, was meinen Einstieg erheblich erleichtert hat.

Redaktion: Was macht Ihnen bei Ihrer Arbeit am meisten Spaß und wo sehen Sie Herausforderungen?

Christine Plötz: Am meisten Freude bereitet mir die tägliche anspruchsvolle Abwechslung im Projektmanagement und die Interaktion mit verschiedenen Berufsgruppen. Ich kann hier meine Erfahrungen und mein Wissen einbringen und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten. Die Digitalisierung und ihre künftige Entwicklung finde ich persönlich sehr spannend. Herausforderungen sehe ich vor allem in den unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Wissensständen im Bereich Digitalisierung, die eine enge Begleitung der Anwender erfordern. Mein Ziel ist es, alle Beteiligten bestmöglich zu unterstützen, was sowohl mein persönlicher Anspruch als auch der des gesamten Teams ist. Zudem gibt es die bekannten Spannungsfelder zwischen gesetzlichen Vorgaben und Fachkräftemangel, die es zu bewältigen gilt.

Redaktion: Haben Sie ein Motto nach dem Sie leben?

Christine Plötz: Ich habe kein konkretes Motto, das ich mir jeden Morgen bewusstmache. Wenn ich jedoch eines wählen müsste, wäre es wohl „Lebe nie ohne zu lachen“ oder vielleicht auch „Man lernt nie aus“.

Redaktion: Verraten Sie uns etwas zu Ihrer Freizeit?

Christine Plötz: Zu meinen Hobbys zählen Öl- und Acrylmalerei, Wandern in der Natur sowie einfach im Garten zu arbeiten. Außerdem genieße ich gutes Essen und schöne Zeiten mit Familie und Freunden.

Vielen Dank für das angenehme Interview und weiterhin viel Erfolg und alles Gute für Ihre berufliche Tätigkeit.