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Adventlicher Zauber erfüllte das Klinikum
Die Ankündigung Harfe und Klavier versprach etwas Besonderes zu werden, doch was die beiden jungen Künstler darboten, übertraf die Erwartungen. Beide kennen sich seit ihrer Grundschulzeit, doch zusammen aufgetreten sind sie zuvor vor Publikum noch nie. Es war eine Premiere!
Zunächst zeigte jeder auf seinem Instrument sein Können, dann konnte das faszinierte Publikum hören, wie es klingt, wenn Klavier und Harfe zweistimmig zusammen musizieren. Diese Stücke wurden von Julius Hubl auf der Basis der Harfenliteratur arrangiert. Beide Instrumente harmonierten bestens. Lea und Julius erläuterten ihre Auswahl und führten durchs Programm.
Solostücke von Schubert, Don McLean und das berühmte „Nocturne“ von Chopin trug Julius Hubl konzentriert und gekonnt vor. Seine außergewöhnliche Begabung zeigte er auch, als er über Weihnachtslieder wie „Feliz Navidad“ mit diversen Variationen improvisierte und selbst ein Medley zusammenstellte.
Lea Fuchs trug mit ihren romantischen Solostücken von Uschi Laar, Christoph Pampuch und Rosina Baumann wesentlich dazu bei, dass sich eine adventliche Stimmung verbreitete.
Bei dem Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa“ wurden die Anwesenden animiert mitzusingen.
Vorbeigehende Besucher des Klinikums blieben wie elektrisiert stehen und gesellten sich spontan zu den anwesenden Zuhörern. Das Foyer des Klinikums wurde von einem wunderbaren Klangteppich umhüllt, der zum Träumen anregte.
Der Schatzmeister des Fördervereins, Dieter Sosnowski, spendierte dem Publikum kleine Nikolausteller, die auf Tischen in den Stuhlreihen verteilt waren.
Die 1. Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums, Ursula Urban, gratulierte den beiden Künstlern zu ihrem Erfolg und bedankte sich mit einem kleinen Geschenk. Lea Fuchs erklärte noch, wie eine Harfe aufgebaut und zu spielen ist. Ohne Zugabe durften sich beide nicht verabschieden.
Es war ein außergewöhnlicher musikalischer Nachmittag. Lea Fuchs und Julius Hubl werden sicher in dieser Formation noch öfters angefragt werden. -Ursula Urban-