Karriere

Nachgefragt: Wie läuft die Ausbildung denn so?

(03.11.2022)

Vor gut einem Jahr haben Nadine Pertler und Laura Kuhn ihre Ausbildung zur Anästhesietechnischen- und zur Operationstechnischen Assistentin begonnen. Die Zeit vergeht wie im Flug. Daher haben wir nachgefragt, wie die Bilanz des ersten Ausbildungsjahres ausfällt.

Nadine Pertler berichtet über ihre Ausbildung zur Anästhesietechnischen-Assistentin: „Das erste Ausbildungsjahr ging im Nu vorbei. Ich habe in viele verschiedene Bereiche gewechselt und erlebe somit immer Neues und Spannendes. Auch die Intensivstation durfte ich schon für drei Wochen kennenlernen und dort auch einige Tätigkeiten übernehmen. Dadurch konnte ich erfahren, wie es mit Patient:innen weitergeht, nachdem diese im OP-Bereich waren und auf die Intensivstation verlegt werden müssen.“

„Mein Ausbildungsjahrgang ist ja der erste für das Klinikum in dieser Art. Dennoch bin ich sehr glücklich, mich für diese Ausbildung entschieden zu haben. Patient:innen durch eine Operation zu begleiten, zu verstehen wie man sich in Notfallsituationen verhält, Dinge über die Anästhesie und den menschlichen Körper zu lernen und noch vieles mehr sind nun meine alltäglichen Aufgaben und es werden noch viele folgen. Ich freue mich auf die weitere Zeit und auf die neuen Azubis“, fasst Nadine Pertler ihre Erfahrungen zusammen.

Laura Kuhn beschreibt ihr erstes Ausbildungsjahr zur Operationstechnischen-Assistentin so: „Ich konnte schon einige Erfahrungen sammeln. Die Inhalte sind breit gefächert und ich bin schon einige Abteilungen durchlaufen, daher wächst auch die Anzahl an Aufgaben. Den Umgang mit Patient:innen zu lernen, aber auch in Stresssituationen innere Ruhe zu bewahren gehört ebenfalls dazu. Im Ganzen ist der Beruf OTA anspruchsvoll, da es um das Leben und die Gesundheit anderer geht.“

Und wie läuft´s in der Berufsschule? „Während der Blockschulzeit sollte man auf jeden Fall kontinuierlich mitlernen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Viele Inhalte bauen aufeinander auf und man lernt ständig etwas Neues. Daher ist der Lernaufwand nicht gerade gering – aber es lohnt sich! Das Erlernte können wir durch den Blockunterricht, der bei den Barmherzigen Brüdern in Regensburg stattfindet, dann gut in der Praxis umsetzen. Die Anatomie des menschlichen Körpers steht stark im Fokus, hier geht es schon sehr in die Tiefe“, berichtet das Nachwuchs-Duo.

„Unsere Lehrer:innen lockern den Unterricht durch praktische Übungen auf. Äußerst spannend fand ich einen Workshop, bei dem wir eine Schweinelunge beatmen durften“, berichtet Nadine Pertler.

Das hört sich nach einem spannenden und anspruchsvollen ersten Ausbildungsjahr an.

Wir wünschen der gesamten jungen Truppe weiterhin alles Gute und viel Erfolg für die kommende Ausbildungszeit!

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