Redaktion: Wie waren Ihre beruflichen Stationen bisher?

Manuela Kerscher: Nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau war ich zunächst in Bad Füssing im Hotel Holzapfel tätig. Dann ging es weiter nach Straubing, unter anderem zum Hotel und Gasthaus Wenisch und zur Stadthalle. Bei diesen Stationen konnte ich einige wertvolle Erfahrungen sammeln. Ab 2013 habe ich dann im Büro der BBSG in Regensburg gearbeitet. Hier habe ich mich vor allem um Veranstaltungen, Bauprojekte und diverse Sekretariatsaufgaben gekümmert. Das war ein interessanter Perspektivwechsel und ich konnte viele neue Einblicke gewinnen. Nach meiner Elternzeit im August 2022 führte mich mein Weg zurück nach Straubing in die Hauswirtschaft hier am Klinikum. Die Zeit habe ich als sehr positiv empfunden. Es ist ein großartiges familiäres Umfeld, in dem der Umgang miteinander respektvoll und unterstützend ist. Man merkt sofort, dass Teamarbeit gelebt wird.

Redaktion: Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit und wo liegen die Herausforderungen?

Manuela Kerscher: Ich liebe die Vielfalt in meinem Job. Kein Tag ist wie der andere und das ist einer der größten Pluspunkte für mich. Man hat ständig neue Aufgaben, was natürlich einerseits motiviert, aber auch herausfordernd sein kann. Diese Dynamik macht die Arbeit spannend!

Redaktion: Ändert sich nach der Stabsübergabe von Frau Zellner an Sie irgendetwas, was die Mitarbeiter wissen müssten bzw. wie sehen Ihre Aufgaben aus? Wie sieht Teamwork in der Hauswirtschaft auf?

Manuela Kerscher: Es ändert sich eigentlich nicht wirklich etwas - außer vielleicht, dass die Kolleginnen und Kollegen meine Telefonnummer haben sollten (lacht). Ansonsten bleibt vieles wie gehabt. Ich bin ein großer Freund von offener Kommunikation. Falls mal etwas nicht optimal läuft oder es Unklarheiten gibt, sollten sich die Kolleginnen und Kollegen nicht scheuen und direkt auf mich zuzukommen. Als Leitung geht es vor allem darum, den Tag zu organisieren und sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft. Das bedeutet, die Herausforderungen des Tages zu meistern – sei es bei der Koordination von Aufgaben oder bei der Lösung von spontanen Problemen. Aber das geht natürlich nicht alleine. Wir haben ein tolles Team mit rund 80 Mitarbeitenden, die tagtäglich ihr Bestes geben. Teamwork ist für mich der Schlüssel.

Redaktion: Wollen Sie uns zum Abschluss noch etwas über sich selbst verraten? 

Manuela Kerscher: Ich bin 38 Jahre alt, komme aus Aiterhofen und bin verheiratet. Wir haben zwei Jungs, die natürlich auch viel Zeit in Anspruch nehmen. In meiner Freizeit gehe ich gerne walken, treffe mich mit Freundinnen und genieße es einfach mal Essen zu gehen. 

Vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke in Ihre Arbeit!