Sowohl „Familien-Duo“ als auch „Pflege-Duo“ im Klinikum

(03.11.2022)

Ganz nach dem Motto „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“: Mama Tatjana Bisterfeld und Tochter Lilja Bisterfeld haben sich bei uns im Haus ganz dem Pflegeberuf verschrieben.

 

In unserer Reihe „Familien-Duo“ verrät das Mutter-Tochter-Gespann, wie sie ihren Weg in das Klinikum gefunden haben, was ihnen besonders gefällt und wie sie gerne ihre Freizeit verbringen. 

Tatjana Bisterfeld berichtet: „Ich arbeite seit März 2018 im Klinikum. Ursprünglich habe ich in Russland meine Ausbildung zur Pflegefachfrau absolviert und dort insgesamt fünf Jahre im Kreissaal und in der Kinderklinik gearbeitet. Meine Berufsanerkennung habe ich hier im Haus auf Station 33 gemacht.  Im Anschluss bin ich auf Station 13 gewechselt und arbeite heute immer noch da.“

Tatjana Bisterfeld kam 1998 mit ihren Eltern und Mann nach Deutschland. Damals stand die Kinderbetreuung im Vordergrund und so fand die leidenschaftliche Pflegefachfrau erst 18 Jahre später den Weg zurück in ihren Traumberuf – Dank ihres Sohnes, der sie motivierte diesen Schritt zu wagen. 

Die 46-jährige muss nicht lange überlegen bis ihr die Vorzüge ihres Berufs einfallen „Mir gefällt am meisten die Vielseitigkeit. Kein Tag ist wie der andere, man erlebt jeden Tag etwas Neues und man lernt viele neuen Menschen kennen. Außerdem arbeite ich gerne im Team, was vor allem auf der Station oft wichtig ist. Negative Seiten gibt es natürlich in jedem Beruf, dennoch überwiegen für mich die positiven Seiten.“

Und gibt es eine Art Lebensmotto? „Verliere nie den Mut" – „Das trifft es sicherlich am besten. Wenn ich an manchen Stellen meines Lebens den Mut verloren hätte, wäre ich jetzt nicht hier wo ich bin, ob das Auswandern nach Deutschland oder nach 18 Jahren Berufspause wieder in die Pflege zu gehen, ich haben nie den Mut verloren“, fasst Tatjana Bisterfeld zusammen.

Ihre Tochter Lilja Bisterfeld erzählt „Ich habe im September 2021 mein Jahrespraktikum angefangen und bin seit September 2022 als Schülerin in der Krankenpflegeschule tätig. Das Jahrespraktikum auf Station 24 habe ich direkt nach meinem Realschulabschluss durchlaufen.“ 

Der Beruf als Pflegefachfrau stand zuerst nicht an erster Stelle der 18-jährigen. Aber zum Glück hat Mama Tatjana ihre Tochter ermutigen können, sich diesen Beruf genauer anzuschauen. Daher schwärmt Lilja Bisterfeld jetzt bereits genauso über die Vorteile der Krankenpflege: Jeder Tag ist unterschiedlich, Langeweile kehrt nie ein und daher konnte die angehende Pflegefachfrau in ihrem Praktikum, auch dank der vielen lieben Kolleg:innen auf Station 24, schon viel erleben und lernen.

Und gibt es eine Art Lebensmotto? Für Lilja Bisterfeld steht fest „Menschlichkeit ist das höchste Gesetzt“.

Und wie verbringen Mutter und Tochter die gemeinsame Freizeit? „Im Sommer gehen wir gerne in die Stadt zum Shoppen, im Winter wandern wir am liebsten im verschneiten Sankt Englmar. Ansonsten teilen wir uns ein gemeinsames Hobby: Das Backen von Torten.“

Danke an Tatjana und Lilja Bisterfeld für diese tollen Einblicke und für euren Dienst hier am Klinikum.

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