Behinderte Nasenatmung
Eine behinderte Nasenatmung ist lästig. Sie ist ein Symptom für einen gestörten Luftdurchfluss durch die Nasenhaupthöhlen.
Die linke und rechte Nasenhälfte wechseln sich in ihrer Arbeit ab. Ihre Aufgabe ist es, die Luft zu reinigen, anzufeuchten und zu erwärmen. Dazu werden die Nasenmuscheln mit Blut gefüllt bzw. entleert. Dieser Rhythmus kann durch äußere Ursachen, insbesondere durch Allergien, außer Kraft gesetzt werden.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Nasenmuscheln über die Jahrzehnte ihrer Tätigkeit ausleiern oder dass zusätzlich eine schiefe Nasenscheidewand den Luftdurchlass durch die Nase behindert. Eine weitere Ursache können chronische oder akute immer wiederkehrende Nasennebenhöhlen-Entzündungen sein
DIAGNOSE
Eine ausführliche Untersuchung und Analyse des vorhandenen Problems ist mit einem Allergietest bei niedergelassenen Ärzten, den flexiblen und starren Endoskopen sowie bildgebenden Verfahren möglich. Die bildgebenden Verfahren werden in Zusammenarbeit mit der Radiologie im Haus durchgeführt.
BEHANDLUNG
Häufig reicht als Therapie eine Verkleinerung der unteren Nasenmuscheln zum Beispiel mit dem Dioden-Laser in Oberflächenanästhesie. Eine Betäubungsspritze ist dazu nicht notwendig. Die Behandlung erfolgt ambulant.
Nasenzyklus
Beschreibung
Sehen Sie hier im Zeitraffer das An- und Abschwellen der Nasenmuscheln in einem Zeitraum von fünf Stunden.