Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin

„Die Spritzigen“ auf Donau-Spritztour, „Geri Angels“ holen Kostüm-Preis

(10.08.2022)

Teams des Klinikums Straubing erpaddelten bei Drachenbootcup achten Platz – Pokal für OP-Kittel

15 Paddler aus drei Abteilungen des Klinikums Straubing erkämpften sich als „Die Spritzigen“ beim zehnten T-Point Drachenbootcup des Straubinger Kanu-Clubs Mitte Juli einen hervorragenden achten Platz. Kapitänin Ulrike Will, im richtigen Leben OP-Managerin, hatte zusammen mit Dr. Julia Hempel, Leiterin der Impfstation im Gäubodenpark, die schlagkräftige Mannschaft zusammengetrommelt. Freudiger Kommentar der Kapitänin nach dem Wettkampf: „Das Rennen hat viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.“

Wenn der Chefarzt auf die Trommlerin hört

Das Angebot der Mitarbeitervertretung des Klinikums Straubing, am Drachenbootrennen kostenlos teilzunehmen, wirkte wie ein Weckruf in der Klinik für Anästhesiologie. Gleichzeitig wirbelte Dr. Julia Hempel die Werbetrommel, um ihre alte Mannschaft der früheren Impfstation Am Hagen für das Turnier zu motivieren. Letztendlich saß ärztliches und nicht-ärztliches Personal aus Anästhesie, Impfstation und OP in an die Schule erinnernden Zweier-Reihen in einem Boot – „abseits von den hierarchischen Strukturen eines Klinik-Alltags“, sagte Dr. Julia Hempel. Alle waren per Du. Auch Chefarzt Prof. Dr. Matthias Jacob folgte den Schlägen der Trommlerin Kathrin Fink. Beim Rennen zählte der Teamgeist.

Mit Teamgeist für das Viertelfinale qualifiziert

Bei strahlendem Sonnenschein tauchten „Die Spritzigen“ ihre Paddel in das Niedrigwasser der Donau, um auf der rund 300 Meter langen Rennstrecke ihrem Namen alle Ehre zu machen. „Wir haben als Mannschaft gut zusammengefunden“, berichtet Ulrike Will, die nach einem personellen Ausfall kurzfristig ihren Sohn Tobias Will für den Wettkampf begeistern konnte. Bei den Vorläufen der insgesamt 15 Teams gelang es den Außenseitern in Grün, sich mit viel Schlagkraft unter die acht Besten für das Viertelfinale zu qualifizieren. Nach diesem schönen Erfolg mussten sich „Die Spritzigen“ aber im Zweikampf gegen die überragenden „Vikings“ geschlagen geben und landeten auf Platz acht. „Das war für uns völlig in Ordnung“, nimmt es Ulrike Will sportlich. So sieht es auch Dr. Julia Hempel: „Das Rennen war einfach genial, ein bereichsübergreifendes Team-Event.“

Spritzige Gewinner oder Experten im Wasserspritzen?

Der Name „Die Spritzigen“ stammt passenderweise aus der mit Spritzen gut ausgestatteten Impfstation. Der Gedanke war, dass die Mannschaft entweder spritzig genug ist, zu gewinnen, oder zumindest gut darin ist, mit Wasser zu spritzen auf ihrer fröhlichen Spritztour auf der Donau. Und so wurden „Die Spritzigen“, obwohl sie immer mit Kiel unten fuhren, alle ein bisschen nass. Zwischenfälle gab es keine, nur die Trommlerin beklagte eine Blase am Finger, weil sie sich so ins Zeug gelegt hatte.

Zwei Teams des Klinikums am kreativsten kostümiert

Bei der Prämierung der besten Kostüme räumten die beiden Teams des Klinikums Straubing – neben den „Spritzigen“ hatten auch die „Geri Angels“ von der Akutgeriatrie in Bogen teilgenommen – gleich zwei Pokale ab. Am besten gefielen die blumenverzierten, blauen Südseekostüme der „Geri Angels“ noch vor den grünen OP-Kitteln, mit denen die Mannschaften im Drachenboot saßen. Die „Geri Angels“ waren übrigens schon am Ende der Vorläufe ausgeschieden.  -urs-
 

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