Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Minimalinvasive Chirurgie und Proktologie

1-a-Adresse für Leistenbrüche

(04.03.2020)

Erstmals Focus-Siegel für Hernienchirurgie am Klinikum St. Elisabeth

Leisten-, Narben- und Nabelbrüche werden am Klinikum St. Elisabeth bestens versorgt. Nach eingehender Prüfung darf die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie mit Proktologie unter Chefarzt Prof. Dr. Robert Obermaier das Focus-Siegel tragen. Sie ist damit eine von Deutschlands Spitzen-Fachkliniken bei Hernien. Im Straubinger Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie erhalten Patienten eine optimale Behandlung aller Hernienformen. 

Das Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie ist von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zertifiziert. Es wird als einzige Adresse in ganz Niederbayern Patienten mit Hernien von Focus empfohlen. Behandlungserfolge, niedrige Komplikationsraten sowie moderne technische Ausstattung haben zu der guten Bewertung beigetragen. „Ich freue mich, dass unsere großen Anstrengungen nun mit dem Focus-Siegel gewürdigt wurden“, sagt Prof. Obermaier, dem die Hernienchirurgie ganz besonders am Herzen liegt.  

Ein weiterer Pluspunkt im Ranking war die große Erfahrung der Operateure: Rund 300 Hernien-Operationen werden am Klinikum pro Jahr durchgeführt. „Sogar aus München kommen Patienten zu uns“, sagt Prof. Obermaier, der sich auch durch ein Fachbuch über Hernienchirurgie einen Namen auf diesem Spezialgebiet gemacht hat. Sein Wissen bringt er zudem als Auditor bei der Zertifizierung anderer Kliniken ein. Bei OP-Workshops schauen sich Chef- und Oberärzte aus ganz Deutschland von ihm Tricks in der minimalinvasiven Operationstechnik ab. So leitet Prof. Obermaier auch das zertifizierte Zentrum für minimalinvasive Chirurgie am Klinikum St. Elisabeth.
 
Leisten-, Narben- und Nabelbrüche zählen zu den häufigsten Krankheiten in der Bauchchirurgie und werden nach Aussage des Chefarztes in der Regel minimalinvasiv operiert. Die Leistenbrüche machen den Großteil aller Brüche aus. Jeder achte Mann in Deutschland muss wegen Beschwerden aufgrund eines Leistenbruchs operiert werden. Brüche werden im Klinikum St. Elisabeth fast ausschließlich mit Netz über der Bruchstelle versorgt. 
-urs-